Du falschblumige Schräggesichtigkeit,
hör doch auf, mich anzustarren,
an mir herumzulamentieren,
mich aufzufressen.
Du nagst am Ohr des Weghörens,
scheuchst mich durch ein Gespinst von Wahrheiten,
schleust mich in Dein Leben und vergisst
mich zu gießen.
Mit Deinen Schwüren,
Deinem Versprechen.
Deinem Wegdrehen
und mit Deiner Treue.
Umarme Dich in meinem Gebet und flehe
und trinke das Wasser zu Deinen Füßen.
Aus Deinen Augen,
lass es von Deinen Schultern laufen
und ich betrinke mich an Dir.
Bewirte weiterhin meine Gefühle,
ich besteige demnächst den Fahrstuhl zu Deinem Bewusstsein
und schleiche mich in die Kammer des
Vergessens.