0119

119_S

 

Der Fischer,
der Fischer liegt bei den Fischen.
Gefangen im Netz seiner Tränen.
Der Fischer,
liegt bei den Seinen,
eng an eng.
Liegt Zahl an Zahl,
Durst an Durst.
Salz ertränkt die Zunge,
sprich.
Der Fischer liegt Auge an Auge,
es liegt in seiner Macht.
Der Fischer liegt bei den Seinen,
liegt bei den Fischen.
In den Abgründen.
Der Fisch weiss,
dass jedem Fisch am Ende das Ende droht,
und jedem Anfang auch.
Da weinte der Fischer.

 

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s