Halleluja.
Hier schleicht ein übler Schlendrian durch das Revier
und steht der Fügung um nichts nach.
Muxmäuschenstill fällt das Blatt,
der Zeiger steht derzeit auf fünf Uhr. Mitteleuropäisch.
An der Fahne erkenne ich den Wind und in welche Richtung er flieht.
Überquere in meinen Kreuzzügen die Kreuzungen
und beachtet bitte den Stellenwert von alleinstehenden Häusern.
Hinter Gittern verschanzt sich die Familie,
in Schrittgeschwindigkeit rückt die grausige Verwandtschaft an.
Gardinen lassen Gesichter verschwinden
und im Vorgarten ruht der verstorbene Hund.
Der Asphalt flüstert die Zahlenkombination für die Haustür,
verrät die Absichten. Absichtlich.
Die Erben erwarten sehnsüchtig ihr Erbe.
Wir sind doch nur die Summe unserer Teile
und summa summarum ist eigentlich
zu viel Wohnraum für so wenig Freude.
So wenig Empathie.
Lass uns noch den faradayischen Käfig vor dem nächsten Regen in die Einfahrt stellen
und beginnt es wider erwarten doch zu blitzen,
mache ich ein Bild von Dir und hänge es an meinen Spiegel.
Slow.
Motion.
Aber sollte etwas passiert sein,
dann kann der Fall bald zu den Akten.