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Hinter Deiner Maske wohnt ein Gesicht,
lebt die Gischt Deiner Schatten,
erwacht der tonlose Geschmack.
Der als Kerbe seine Kreise dreht,
Das Erbe seiner Ahnen vor sich herträgt.
Vorahnungen verschlingen die Ahnungslosen. Allesamt.
Umarme doch endlich die um Armlängen entfernten Gespenster,
denn in geschlossenen Räumen flüstern die Geheimnisse
in grosser Verschwiegenheit alles Wissen in wissbegierige Ohren.
Die dann im Sturm des Gesagten davonsegeln.
Am Ufer der Nachbarschaft wird freudig jede neue Kunde erwartet,
während ich mich als Betrachter verkleidet unter die Menschen mische
und waagerecht dem Sinn folge.
Was sinnvoll ist, da alles Sinn ergibt. Irgendwann.
Slaap lekker.

 

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