Hier spüre ich Turbulenzen zwischen all den Toleranzen.
Wo sind unsere Wurzeln, wo beginnen wir.
Wo kommst du her.
Wer rät Dir zur Flucht.
Bezahle den Schuster und laufe um Dein Leben.
Wen lassen wir ganz nah und wo sind unsere Grenzen.
Gebietet der Anstand nicht anständig zu sein.
Wem gehört das Niemandsland.
Niemand hat Anspruch auf niemanden.
Und auf Nichts.
Wie schützen wir uns.
Vor dem Fremden in uns,
dem Unverständnis der Anderen.
Verständigung ist eine Sprache.
Weg da, ich habe es eilig.
Kaufe mir noch schnell ein paar Luftschlangen
und fessele damit meine Beute.
Heute abend gibt es frisch gefangene Freiheit.
Und flüchtet sich und fürchtet sich und findet den Ausweg nicht.
Und den Eingang.
Hinter jedem Versteck könntest Du dich verstecken.
Oder wir uns. Wir beide.
Wie ist die Quote.
Stecken die Linie und das Land
überrollen wir mit Stacheldraht,
verbieten das freundlich sein
und wer die Arme öffnet, um offen zu sein,
den holen die, die von allen guten Geistern verlassen sind.
Hier sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa.