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Dein Beat schlägt alles, was ich zu kennen glaubte
und wundgetreten drückt der Schuh an der Ferse.
Am Anfang war ich der Verlegenheit auf der Spur
und gebährte mich selbst in mein Leben,
zurück und gleich wieder von vorne.
Wir beide. Wie für uns gemacht.
Zwischenräume füllen wir zwischenzeitlich mit der Zuversicht vergangener Jahre auf.
Dabei haben wir die Loyalität eines Hundes und die Treue eines Schwurs in uns,
beschenken den Augenblick mit dem Augenzwinkern eines verliebten Paares.
Loben den Tag vor dem Abend,
obwohl das nicht erlaubt ist und mancherorts gar verboten.
Da sind wir nun, ganz nah an der Wahrheit
und doch meilenweit davon entfernt, ans Ziel zu gelangen.
Manche sagen, Wege muss man gehen, damit sie entstehen
und Schritte folgen einem auf dem Fuss und Schatten werfen ihre Schatten voraus.
Wer weiss schon, was davon zu halten ist.
Bedanken kann ich mich hinterher.
Die Krume bricht den Bauern nicht,
aber pflanze ich mein Herz in den Acker vor Deinem Gesicht,
so wächst im Frühling eines Jahres das versprochene Leben.
Verabreden wir uns aus der Ferne für ein Wiedersehen,
so werden wir uns wieder sehen.
Sollte ich Dir fremd erscheinen, gib mir die Möglichkeit, mich Dir vorzustellen.
Ich möchte Dich nicht verpassen, Du bist mir nah
und ich sehne mich nach der Weite in Dir.
Wir ernten, was wir säen.

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