
Du kannst Dir selbst kaum das Wasser reichen,
der Schatten steht Dir bis zum Hals und Kummer bist Du gewohnt.
Irrst wie ein Tollpatsch durchs Leben,
es knackt die Thrombose zu jeder Zeit
und Deine Meinungsfreiheit steht auf der Gästeliste.
Zeitgleich verschenkst Du Deinen Händedruck.
Wärst Du ein Vogel, die Flügel ins Dreieck gespannt.
Wärst Du ein Frosch, wir betreten neue Wege.
Wärst du ein Ei, wer weiss, wie lange hälst Du das aus.
Wärst du ein Gefangener, hauteng schnürt das Kleid. Das kleine Schwarze.
Wärst Du ein Mensch, Du traust dich was.
Beatmest in einem fort Deine Kritiker. Ohne Luft zu holen.
Wärst Du eine Raute, würdest du Dir parallel im Winkel gegenüber liegen
und wärst im Diagonalen symmetrisch.
Später erkennst Du, es ist die Achse, um die sich alles dreht.
Unbefugten ist das Bestaunen bis auf Weiteres nicht gestattet.