0226

Wer bist Du. 
Du hast so viele Gesichter und versteckst Dich hinter ihnen,
wann zeigst Du Dich.
Kann ich Dir jemals wieder vertrauen.
Irgendwann verstehe ich Dich vielleicht,
so lange spaltet sich vier Augen tief Dein Geheimnis.
Du wäscht mit Deinen Gefühlen die Herzen rein
und rasierst nebenbei meine Hoffnung ab,
wie ein frisch gewachsener Rasen an einem frühen Aprilmorgen.
Wenn der Frost noch alle Glieder in seinem Besitz hat
und die Lauer sich hingelegt, um abzuwarten.
Sich die Ungeduld in Geduld üben muss,
die Sonne vergessen hat, unsere Herzen zu gießen
und ich in einem Schloss aus Demut
mit Glas um mich werfe, bis die Blicke platzen.
Wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte,
so würde ich diese Stille mit einem Schuss erledigen
und mich in Deinem Schoss betten.
Doch ist der Raum zu klein für uns, ich fische mich heraus,
hinter mir der Himmel und darüber das Meer.

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